Freiwillige Feuerwehr Dorste

Ortsfeuerwehr der Stadt Osterode am Harz

Dorster Wehr hat die stärkste Frauengruppe

Während der Mitgliederversammlung der Ortsfeuerwehr Dorste stellte Osterode Bürgermeister Klaus Becker mit großer Anerkennung fest, dass sie mit 15 Kameradinnen die mit Abstand stärkste Frauengruppe der Ortswehren der Stadt Osterode hat. Verbandsstabführer Harald Wächter verkündete, dass der Musikzug mit einer Abordnung zum Woodstock der Blasmusik nach Österreich gefahren ist, wo 30 000 Zuschauer rund 8 000 Musikanten feierten – auch die Dorster. Diese beiden Anmerkungen waren aber nicht die einzigen Highlights, dazu zählten auch die Ehrungen sowie Beförderungen, bei denen das Kommando einstimmig in seinen Ämtern bestätigt wurde.

Bis aber die Kreuze auf die Stimmzettel gemacht oder die Hände gehoben beziehungsweise die Ehrennadeln und Urkunden überreicht wurden, gab es noch einige Reden zu vernehmen, welche vom Musikzug aufgelockert wurden.

Als erstes legte Ortsbrandmeister Maik Sindram seinem Jahresbricht vor, der sehr deutlich machte, dass die zurückliegenden 365 Tage alles andere als langweilig gewesen sind.

Das Jahr sei erst wenige Tage alt gewesen, da erfolgte der erste Einsatz. Dieser „heiße“ Jahresbeginn sei von den vier Sösetal-Wehren zum Anlass genommen worden, die Anpassung der Alarm- und Ausrücke-Ordnung für eben diesen Bereich zu beantragen, sodass bereits ab „Feuer mittel“ alle Wehren gleichzeitig alarmiert werden. „Diese Änderung soll einen unnötigen Zeitverlust bei etwaiger Nachalarmierung verhindern und ferner unserer engen Zusammenarbeit Rechnung tragen“, so Sindram.

So begab sich die Dorster Wehr bereits Anfang März eine Stunde nach Mitternacht auf den Weg nach Förste, wo eine Werkstatt in Flammen stand.

Außerdem nahm sie an einer Großübung in der Kernstadt teil und rückte sowohl zu der traditionellen Jubiläumsübung in Dorste, als auch zur Übung auf der Marke aus. Die Einsatzstichworte „Personensuche / Patient flüchtig“ stellte die Kameradinnen und Kameraden Ende September vor eine erneute Herausforderung. Denn ein junger Dorster hatte war mit suizidaler Androhung in die Feldmark geflüchtet. Er konnte aber noch rechtzeitig dem Rettungsdienst übergeben werden. Bei den Pokalwettbewerben wurde nicht bloß zugeschaut, sondern auch mitgemacht. Als es um den Heini-Hennecke-Pokal ging, sicherte sich die Gruppe von Frank Dix den Sieg.

Er ließ es sich nicht nehmen. Jugendfeuerwehrwart Christoph Murken und dessen Stellvertreter, Maik Wächter, für die Leitung der Jugendabteilung herzlich zu danken. „Sie leisten einen tollen und auch mitunter aufreibenden Job; aber ihr Einsatz ist für den erforderlichen Unterbau von enormer Wichtigkeit“.

Ein Dankeschön ging ebenso an den Musikzug, der für die ausgezeichnete musikalische Repräsentanz nach außen und Unterstützung der Wehr bei diversen eigenen Anlässen sorgte.

Abschließend ließ der die Versammlung im Festsaal des Dorfgemeinschaftshauses noch wissen, dass die Dorster Wehr 52 aktive Kameradinnen und Kameraden, vier Ehrenmitglieder, 35 Mitglieder in der Altersabteilung, 14 in der Jugendwehr und 189 Förderer zählt.

Harald Wächter schwärmte nicht bloß von dem Woodstock der Blasmusik, sondern auch von dem bereits dritten Oktoberfest, das mit Sicherheit nicht das Letzte gewesen sein wird. Die Termine für dieses und kommendes Jahr stehen bereits fest. Und er erinnerte an das am 19. März in der Stadthalle stattfindende Wohltätigkeits-Konzert. Nicht „nur“ dort werde der Musikzug aufspielen, er werde beim Schüttenhoff in Dorste und Eisdorf zugegen sein.

Der stellvertretende Stadtbrandmeister Reiner Wode meldete sich zu Wort, um daran zu erinnern, dass die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Osterode 2016 stark gefordert waren und die an sie gestellte Aufgaben immer erfüllt haben.

Ortsbürgermeisterin Helga Klages versicherte, dass der Dorster Ortsrat immer auf der Seite der Wehr sein werde, aber auch die Stadt Osterode werde den Finanzhahn niemals abdrehen. Schließlich könnten auch viele gesellschaftliche Aufgaben ohne das ehrenamtliche Engagement der Wehr gar nicht oder eingeschränkt gewährleistet werden. Es freue sie sehr, dass die Dorster Wehr in ihrem 122sten Jahr sehr gut aufgestellt ist.

Auf den Musikzug zu sprechen kommend, betonte sie, dass sie sich das große Schüttenhoff-Ereignis ohne ihn nicht vorstellen könne.

Klaus Becker versicherte, dass die die Verwaltung und der Rat der Stadt Osterode auch weiterhin dafür sorgen werden, dass die Ortsfeuerwehren immer gut und sicher ausgerüstet sind. Daran werde sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern. „So uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt“.

Pastor Michael Bohnert informierte kurz über die Unfallseelsorge, die im zurückliegenden Jahr 33 Einsätze gehabt hat Und er dankte der Jugendwehr für die erneute Unterstützung der Hubertusmesse in Osterode. „Es macht Spaß mit euch, es klappt immer“.


EHRUNGEN

Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes
60 Jahre Mitgliedschaft: Rudi Beushausen, Heinz Lüer, Friedrich Töpperwien und Willi Wöhlke
50 Jahre Mitgliedschaft: Bernd Dix
40 Jahre Mitgliedschaft: Dirk Hoffmeister und Uwe Jäger
25 Jahre Mitgliedschaft: Christine Claus-Meier, Hiltraud Domeier, Anja Kahle, Heidemarie Kahle und Brigitte Schreiber
Niedersächsisches Ehrenzeichen für 25 Jahre aktiven Dienst: Jelena Armbrecht, Veronika Dix, Barbara Jäger, Sibylle Sindram, Anja Wächter und Achim Dix
Ehrung der fördernden Mitglieder für 40-jährige Mitgliedschaft: Karl Armbrecht und Arno Kruse
Ehrung der fördernden Mitglieder für 25-jährige Mitgliedschaft: Edeltraud Bobawetzky, Hans-Joachim Hente, Ralph Klages, Uwe Kurschatke, Andrea Labersweiler, Günter Mackensen, Helmut Steinmeier und Lutz Wächter

Ehrennadel der „Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e. V.“ für langjährige Mitgliedschaft im Feuerwehrmusikzug
50 Jahre: Bernd Dix
40 Jahre: Dirk Hoffmeister, Uwe Jäger
30 Jahre: Heiko Fette und Markus Dunemann
20 Jahre: Carsten Jäger

BEFÖRDERUNGEN

Zum Feuerwehrmann: Sören Steinbeißer
Zur Oberfeuerwehrfrau: Franziska Murken
Zum Oberfeuerwehrmann: Kevin Ernst
Zum Löschmeister: Christoph Murken
Zum Oberlöschmeister: Tobias Jäger
Übernahme in den aktiven Dienst: Dana Dix (Musikzug), Miriam Leopold, Dominik Apel und Robin Sindram
Neue Förderer: Susanne Waldmann, Martin Brünig, Tim Eickmann und Stefan Froböse

WAHLEN

Ortsbrandmeister: Maik Sindram
Stellv. Ortsbrandmeister: Achim Dix
Gerätewart: Mathias Eberhardt
Stellv. Gerätewart: Alexander Haase
Atemschutzgerätewart: Frank Schreiber
Sicherheitsbeauftragter: Volker Dix
Zeugwart: Thorsten Kleindienst
Jugendwart: Christoph Murken
Stellv. Jugendwart: Maik Wächter
Kassenprüferin: Ulrike Dix


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Eine sehr aktive Jugendfeuerwehr Dorste

(pb) Dass die drei Mädchen und elf Jungen der Jugendfeuerwehr Dorste ein sehr aktives Jahr hinter sich gebracht haben, machte Jugendfeuerwehrwart Christoph Murken, der übrigens einstimmig in seinem Amt bestätigt wurde, während der Jahreshauptversammlung sehr deutlich.

Immerhin habe sich der Nachwuchs zu 40 Diensten getroffen, was insgesamt 102 Stunden gewesen wären. Dazu müssten aber auch die nicht gerade wenigen Stunden gerechnet werden, die in die Vor- und Nachbereitung sowie der eigenen Aus- und Fortbildung „investiert“ wurden.

So habe man es sich erneut nicht nehmen lassen, beim Umwelttag zusammen mit etlichen anderen Bürgern die umliegenden Straßen und Gräben von Müll zu befreien.

Wie gut sich die Jugendwehren im Sösetal verstehen, habe sich insbesondere bei den Kreiswettbewerben in Barbis gezeigt. Denn, weil ein Dorster Jugendlicher kurzfristig ausgefallen sei, habe der Förster Wehr-Nachwuchs ausgeholfen, und die Dorster hätten sich in das sportliche Getümmel „stürzen“ können.

Dass Aktionen, wie die traditionelle Ferienpassaktion auch sehr erfreuliche Früchte tragen können, habe sich am Ende bewiesen. Die jungen Gastgeber hätten mit ihren Aktionen so überzeugt, dass die Jugendfeuerwehr Dorste gleich vier neue Mitglieder zu verzeichnen hatte.

Ein weiteres Highlight sei das Kreiszeltlager (Südsee-Camp) in den Sommerferien gewesen, das mit Sicherheit wiederholt werden dürfte.

Weil man auch bei der Abnahme der höchsten Auszeichnung für die Jugendwehr, der Leistungsspange, dabei sein wollte, hatten sich Jugendliche aus Förste, Nienstedt, Freiheit und Dorste außerhalb der regulären Dienstzeiten zu sieben Übungsdiensten getroffen, um sich in Wulften dieser Prüfung zu stellen. Auch wenn es dort nicht so klappen wollte, habe niemand den Kopf in den Sand gesteckt. Vielmehr hätten alle ihre zweite Chance genutzt und seien nach Diepholz gefahren, wo sogar die eigenen Erwartungen übertroffen wurden.

Weiter habe man die Jugendfeuerwehr Förste bei einem inszenierten Waldbrand unterstützt, der ein Teil eines 24-Stunden-Dienstes der Nachbarwehr war. Wie im Jahr zuvor habe man außerdem bei der Hubertusmesse in Osterode vor der St. Jacobi-Schlosskirche den Besuchern mittels Feuerschalen und Fackeln eine schöne Atmosphäre geboten.

Abschließend betonte Christoph Murken, dass das zurückliegende Jahr einmal mehr gezeigt habe, wie wichtig Teamgeist ist und dass Fleiß und Mühe belohnt werden. Ein großes Dankeschön richtete er an seinen Stellvertreter, Maik Wächter, das Betreuer-Team und das gesamte Kommando für die tatkräftige Unterstützung. Ein weiterer Dank ging an den Jugendfeuerwehrwart Marvin Mues von der Jugendwehr Förste, dafür, dass auch ortsübergreifend die Kameradschaft gepflegt und sich gegenseitig unter die Arme gegriffen wurde.

Im weiteren Verlauf der Versammlung im Feuerwehrhaus, waren auch diverse Großworte zu vernehmen, bei denen insbesondere die gute Zusammenarbeit und die Tatkraft der Jugendwehr Dorste im Mittelpunkt standen. So zeigte sich Ortsbürgermeisterin Helga Klages sehr erfreut über die „große Ernte” bei der Ferienpassaktion und motivierte die Jugendlichen dennoch weiter Werbung bei Freunden zu machen.

Der stellvertretende Ortsbrandmeister, Achim Dix, bedankte sich für die tolle Jugendarbeit und Stadtjugendfeuerwehrwart Jörg Reimann machte sehr deutlich, wie wichtig die Jugendfeuerwehren für die Einsatzabteilungen sind.

Neben denn auf der Tagesordnung stehenden Wahlen, die kaum Änderungen mit sich brachten, waren auch besondere Ehrungen angesagt. Es ging um den Wanderpokal für die beste Dienstbeteiligung. Da die Geschwister Sophie und Alexander Dix genau die aufweisen konnten, durften sie diese Trophäe erneut vom stellvertretenden Jugendwart, Maik Wächter, entgegennehmen.


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Jugendwehr Dorste ist nicht nur zahlenmäßig stark

(pb) Dass die Jugendfeuerwehr Dorste zurzeit acht Jungen und drei Mädchen zählt, die sich im zurückliegenden Jahr zu 35 Dienstabenden getroffen haben, machte Jugendwart Christoph Murken während der Jahreshauptversammlung deutlich. Er verwies aber auch darauf, dass man sich nicht „nur“ zum Pauken von Theorie und Praxis getroffen hatte.

So habe man sich viele Stunden intensiv auf die Stadt- und Kreiswettkämpfe vorbereitet. Dass sich das auszahlen sollte, wurde bei der Siegerehrung der Stadtwettkämpfe sehr deutlich. Denn durch seinen gemeinschaftlichen Teamgeist sicherte sich das Dorster Team sowohl im Spiele- als auch im Wettbewerbteil so viele Punkte, dass in der Gesamtwertung der Erste Platz herauskam.

Bei der Ferienpassaktion, die schon längst zur Tradition der Dorster geworden ist, mischte der Nachwuchs auch mit, und sorgte so dafür, dass im und um das Gerätehaus herum viel los war, was bei den Kindern und Jugendlichen sehr gut ankam. Bei der Hubertusmesse standen die Dorster Jugendwehrler übrigens an der St. Jacobi-Schlosskirche in Osterode mit Fackeln Spalier und sorgten damit für eine besondere Atmosphäre.

Weil auch die Jugendwehr auf passende Bekleidung nicht verzichten kann, wurde mit Hilfe von zahlreichen Spendern Parka angeschafft, die schon die eine oder andere Bewährungsprobe überstanden haben.

Abschließend bedankte sich der Jugendwart im Namen seines Teams und der Jugendlichen bei all denen, die sie auch im zurückliegenden Jahr nicht haben im Regen stehen lassen und versicherte, dass man sich über neue Gesichter freuen würde.

Aber auch die Gäste meldeten sich zu Wort. Ortsbürgermeisterin Helga Klages brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass die Dorster Jugendwehr so ein starkes Team aufzuweisen habe, und dass sogar einige von ihnen im Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Dorste vertreten sind.

Ortsbrandmeister Maik Sindram dankte der Nachwuchswehr für deren immer währendes Engagement. Allein bei den Stadtwettbewerben hätten alle gezeigt, wie erfolgreich man mit Teamgeist sein kann.

Stadtjugendwart Jörg Reimann zeigte sich erfreut darüber, welch ein ereignisreiches Jahr hinter dem Wehr-Nachwuchs liegt. „Bleibt so!” Abschließend bat er aber darum, dass trotz des Erfolges bei den Stadtwettbewerben nicht vergessen werden sollte, für die Jugend- und Kinderwehr zu werben.

Bei den anstehenden Wahlen wurde sich dafür entschieden, dass Alexander Dix weiterhin das Amt des Kassenwartes innehaben wird, dass Sophie Dix und Robin Sindram Jugendsprecher/in sind, Sebastian Ahrens Schriftwart und Dominik Apel Kassenprüfer wurden.

Abschließend gab es aber auch eine Ehrung. Denn die Geschwister Alexander und Sophie Dix durften den Wanderpokal dafür entgegennehmen, dass sie an keinem Dienstabend gefehlt hatten.

Foto: Bordfeld


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Dorster Wehr hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich

(pb) Müsste ich das Dienstjahr 2015 unserer Ortsfeuerwehr betiteln, so würde ich es als durchweg erfolgreich bezeichnen“, mit diesen Worten begann Ortsbrandmeister Maik Sindram seinen Bericht während der überaus gut besuchten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Dorste. Für einen der Erfolge zeichnete übrigens die Frauengruppe im Oktober verantwortlich. Denn bei den traditionellen „Rhume-Söse-Pokalwettkämpfen“, zu welchen die Altersgruppe aus Berka geladen hatte, ließen die Dorster Wehrfrauen die drei Männergruppen hinter sich. Damit sicherten sich sich erstmals den von Ehrenortsbrandmeister Gundolf Schreiber gestifteten Wanderpokal.

Bevor Sindram aber dieses erfreuliche Begebenheit im Saal des Dorfgemeinschaftshauses mitteilte, ließ er das aktionsreiche Jahr Revue passieren und kam dabei auf die Aufmerksamkeit einiger Jugendlicher zu sprechen, welche im März den im Bereich Postweg verunreinigten Dorfbach nicht einfach so an sich vorbeifließen ließen. Dadurch, dass sie diesen Missstand gleich meldeten, hätten sie bestimmt Schlimmeres verhindert.

Im September habe die Gruppe von Frank Dix aufgezeigt, dass auch sie siegen kann. Denn sie holte sich den ersten Platz und den Gesamtsieg bei den traditionellen Heini-Hennecke-Pokalwettkämpfen in Schwiegershausen.

Die Homepage (www.feuerwehr-dorste.de) erfreue sich weiterhin großer Beliebtheit. Dass dem so ist, liege in den Händen von Christoph Murken, der den Internetauftritt stets aktualisiert. Sindram dankte hm aber nicht nur für diese Aufgabe, sondern insbesondere dafür, er in der Funktion als Jugendfeuerwehrwart zusammen mit seinem Stellvertreter, Maik Wächter, die Jugendwehr so gut im Griff habe. Denn eine solide Jugendarbeit sei für den Fortbestand der aktiven Wehr unabdingbar.

Der stellvertretender Stadtbrandmeister Reiner Wode machte in seinem Bericht sehr deutlich, wie wichtig jede einzelne Ortswehr der Stadt Osterode ist.

Jugendfeuerwehrwart Christoph Murken erinnerte daran, dass der Wehr-Nachwuchs auch einen Grund zum Jubeln gehabt habe. Schließlich habe er sich bei den Stadtwettbewerben in Freiheit den ersten Platz gesichert.

Harald Wächter, erster Vorsitzender des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Dorste, erinnerte daran, dass insgesamt 48 Auftritte zu verzeichnen waren. Das vom Musikzug organsierte Oktoberfest sei eines der Highlights gewesen. Genau aus dem Grund wird am 24. September erneut zu einem Oktoberfest geladen. Karten wird es ab Anfang März an den bekannten Vorverkaufsstellen geben.

Ortsbürgermeisterin Helga Klages mahnte in ihrem Grußwort an, dass bei allen Erwartungen an die Kameradinnen und Kameraden nie vergessen werden dürfe, dass sie keiner Berufswehr angehören, sondern ihren 365 Tage währenden Dienst ehrenamtlich ausüben. Die Dorster Wehr sei in ihrem 121ten Jahr noch gut aufgestellt. Sie wünschte der aktiven Wehr und der Jugendwehr auch für 2016 viel Erfolg bei den Wettkämpfen. Und sie sprach ein großes Dankeschön für die immer währende Unterstützung aus, man könne sich stets auf die Kameraden/innen verlassen. In dem Zusammenhang gab die Sprecherin gleich den Umwelttag-Termin statt. Der soll, so das Wetter mitspielt, am 19. März, durchgeführt werden. Ein großes Dankeschön richtete sie aber auch an den Musikzug, er sei 2015 wieder ein Superaushängeschild und Kulturbotschafter für Dorste gewesen.

Fachdienstleiter Wieland Mücke, der seit 1973 bei der Stadt Osterode beschäftigt ist, betonte, dass er aus dem Erleben der Bevölkerung und aus eigener Überzeugung wisse, welchen hohen Stellenwert jede einzelne Wehr hat und wie wichtig sie ist. Eben dieser Stellenwert ist auch im Osteroder Rathaus bekannt.


EHRUNGEN:
Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes
für 60 Jahre Mitgliedschaft: Willi Ernst
für 50 Jahre Mitgliedschaft: Dieter Claus, Lothar Dix, Rolf Jäger und Friedrich-Wilhelm Lüer
für 40 Jahre Mitgliedschaft: Lutz Bergmann und Frank Wächter

Niedersächsisches Ehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst
Rolf Bierwirth

Ehrung der fördernden Mitglieder für 25-jährige Mitgliedschaft
Wilfried Armbrecht, Karl Degener, Klaus-Uwe Dunemann, Klaus Ehrenberg, Henning Frohns, Dieter Glatzer, Uwe Kleindienst, Hartwig Launhardt, Eckhard Lüer, Rolf Lüer, Uwe Vihs und Holger Washausen

BEFÖRDERUNGEN:
zum Feuerwehrmann: Eike Römermann
zur Oberfeuerwehrfrau: Tatjana Leopold
zum Oberfeuerwehrmann: Marian Armbrecht, Jonas Schmidt
zum Hauptfeuerwehrmann: Daniel von Einem, Carsten Jäger, Falko Jäger

EINTRITT:
Sören Steinbeißer und Jannik Zörger (aktiv)
Pascal Kleindienst (Musikzug)
Andreas Bremer, Michael Mauer und André Schneider (fördernde Mitglieder)

WAHLEN:
Kassenführerin: Birgit Jäger
Schriftführerin: Denise Sindram
Kassenprüfer: Andreas Leopold

MITGLIEDERZAHLEN
50 aktive Mitglieder, davon 15 weibliche
4 Ehrenmitglieder
33 Mitglieder der Altersabteilung
11 Mitglieder der Jugendfeuerwehr
189 fördernde Mitglieder

Fotos: Bordtfeld, Murken


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Dorste hat eine starke Jugendfeuerwehr

Dass in der heutigen Zeit die Jugendarbeit das Fundament einer Freiwilligen Feuerwehr ist, machte Jugendfeuerwehrwart Christoph Murken während der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Dorste, an der auch einige Eltern teilnahmen, in seinem Bericht ganz deutlich. Mindestens genauso wichtig sei aber die Mitgliederzahl, und darüber dürfe Dorste sehr stolz sein. Denn zurzeit werden 15 Nachwuchskräfte im Alter von elf bis 17 Jahren ausgebildet.

Die sieben Mädchen und acht Jungen hätten nicht „nur“ regelmäßig die vergangenen 35 Dienstabende besucht, sondern sich auch aktiv am Dorfleben beteiligt, was sei beispielsweise beim „Dorster-Putztag“ unter Beweis gestellt hätten.

Die Dienstabende hätten zum einen aus der Vorbereitung auf die Wettkämpfe und zum anderen aus theoretischer und praktischer Ausbildung zur kleinen technischen Hilfeleistung sowie zur Brandbekämpfung bestanden.

Das ehrgeizige Üben der Jungen und Mädchen habe sich dann auch bei den Stadt- und Kreiswettkämpfen ausgezahlt. Denn allein bei den Stadtwettkämpfen habe man einen guten dritten Platz erreicht.

Für ihn als Jugendwart sei es schön zu sehen, wie sich der Wehr-Nachwuchs in den letzten Jahren entwickelt hat und zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen ist, so Murken weiter. Er hoffe und denke, dass die Mischung aus Wettkampfvorbereitung sowie Spiel und Spaß einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet habe. Apropos Spaß, der sei letztendlich auch nicht zu kurz gekommen.

Für ihn und seinem Stellvertreter, Maik Wächter, sei der Dienst bei der Jugendfeuerwehr eine ehrenvolle, aber auch herausfordernde Aufgabe. Abschließend bedankte sich der Jugendwart bei seinem Team und bei Ortsbrandmeister Maik Sindram, der habe immer zwei offene Ohren für die Belange der Jugendfeuerwehr gehabt.

In diesem Sinne freue er sich auf die weitere Nachwuchsarbeit, und vielleicht kennt der ein oder andere ja noch interessierte Jugendliche, die wir in unseren Reihen willkommen heißen.

Aber auch die Gäste meldeten sich zu Wort. Den Rednerreigen eröffnete Ortsbürgermeisterin Helga Klages. Sie brachte ihre große Freude darüber zum Ausruck, dass sich die Dorster Wehr aufgrund einer so starken Jugendwehr wohl keine Sorgen um ihren Erhalt machen müsse. Sie dankte den Betreuern dafür, dass sie sich immer wieder die Zeit nehmen, die Kinder und Jugendlichen auf den richtigen Weg zu bringen und darauf zu begleiten.

Maik Sindram versicherte, dass er ein großes Interesse an dem Fundament der aktiven Wehr habe. Trotzdem sollten die Mitglieder der Jugendwehr durchaus auch Nachbarkinder ansprechen, ob sie nicht mal für eine Schnupperstunde vorbeischauen wollten.

Stadtbrandmeister Thomas Schulze brachte seine Freude darüber zum Ausruck, dass in Dorste so ein starkes Jugendwehr-Team vorzuweisen hat. Gleichzeitig mahnte er aber auch an, dass nicht vergessen werden sollte, die Werbetrommeln für die Nachwuchs- und insbesondere die Kinderwehr zu rühren. Denn die ganz Kleinen seien nun einmal das Fundament für die Jugendwehren.

Stadtjugendfeuerwehrwart Jörg Reimann versicherte, dass er es sehr schön fände, so viele Eltern bei der Jahreshauptversammlung der Jugendwehr anzutreffen, ansonsten schloss er sich den Worten seiner Vorredner an.

Dann standen nicht nur die Wahlen des Jugendfeuerwehrausschusses an, die kaum Änderungen mit sich brachten, sondern auch die Verleihung des Wandbrettes, auf dem die Namen derer verzeichnet sind, welche die meisten Dienststunden absolviert haben. Auf dem zweiten Platz kamen Sebastian Ahrens und Alexander Dix. Auf den Ersten erneut Sophie Dix, die, diese Trophäe im nächsten Jahr behalten darf, wenn sie da auch wieder die meisten Dienststunden absolviert.

Wahlen

Jugendsprecherin: Sophie Dix (Wiederwahl)
Schriftwartin: Sören Steinbeißer (Wiederwahl)
Kassenwart: Alexander Dix (Wiederwahl)
Kassenprüfer: Jannik Zörger

Foto: Bordfeld


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Bei der Dorster Wehr wurden viele Aufnahmegetränke gereicht

Dorste. Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Dorste standen insbesondere die Ehrungen, Beförderungen und Wahlen. Aus dem Grund waren unter den Gästen neben Ortsbürgermeisterin Helga Klages und Notfallseelsorger Michael Bohnert auch Kreisbrandmeister Frank Regelin, der stellvertretende Stadtbrandmeister Reiner Wode und die Fachbereichsleiterin Dr. Viola Sporleder-Geb vertreten. Für den musikalischen Rahmen sorgte traditionsgemäß der Musikzug der Wehr, zu denen auch der junge Drummer Pascal Kleindienst zählte. Er zeigte auf und bewies, dass man auch mit 14 Jahren gut Schlagzeug spielen kann.

Zuvor ließ aber Ortsbrandmeister Maik Sindram in der gut besetzten Festhalle des Dorfgemeinschaftshauses die Aktivitäten des letzten Jahres Revue passieren. Auch wenn Dorste glücklicherweise von größeren Schadensereignissen verschont geblieben ist, sei das Einsatzspektrum der Kameradinnen und Kameraden dennoch recht vielfältig gewesen.

Während man im Februar am Demonstrationszug für die Feuerwehrtechnische Zentrale und die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle durch die Osteroder Innenstadt teilgenommen hatte, wurde im März trotz Wintereinbruchs das Osterfeuer erfolgreich aufgebaut und angebrannt.

Nach der Frühjahrsübung im Mai, sei es Ende des selben Monats ernst geworden. Denn man rückte gen Petershütte aus, weil dort die „Bremke“ immens über die Ufer getreten war und deswegen unzählige Sandsäcke gerückt werden mussten. Diese Mainacht sollte sehr lang werden, denn diesem Einsatz schloss sich ein Hochwassereinsatz in der Hüttebergstraße an, wo die Söse ihr Bett verlassen hatte. So habe es gegolten, die Wassermassen einzudämmen oder abzupumpen. Mitten in den Fluten an der Sösebrücke entdeckten die Kameraden dann einen älteren Herrn, der mit seinem Elektromobil stecken geblieben war und auf seinem Gefährt verharrte. Aufgrund der Strömung und der Höhe des Wasserstandes musste die Bergung des Bürgers mit einem Traktor plus Frontlager-Schaufel erfolgen und fand ein erfolgreiches Ende.

Ein absolutes Highlight des Dienstjahres sei aber sicherlich die Teilnahme und insbesondere das Abschneiden an dem Wettkampf-Wochenende im September in Nienstedt gewesen. Die Gruppe Frank Dix sicherte sich bei den traditionellen Heini-Hennecke-Pokalwettkämpfen neben dem begehrten Pokal auf Stadtebene auch den Gesamtsieg. Dieses Team holte sich auch bei den Kreisleistungswettbewerben den ersten Platz.

Ebenso erfreulich sei die Tatsache, dass die Homepage feuerwehr-dorste.de auf immer größere Beliebtheit stoße. Weiter habe man eine „Rauchmelder-Aktion“ gestartet. So haben bislang insgesamt sieben Neugeborene in dem jeweiligen Geburten-Paket neben einem Rauchmelder unter anderem auch ein von Jelena Armbrecht gestricktes Paar rote Söckchen erhalten. Für die Strickaktion erhielt die Kameradin ein kleines Dankschönpräsent.

Kein Paar Söckchen, sondern ein ungewöhnliches Schlauch-Präsent erhielt Frank Kühne als Dankschön dafür, dass er über lange Zeit die Ämter des Gerätewartes und des Atemschutzgerätewartes innehatte. Birgit Jäger erhielt ebenfalls eine handfeste Anerkennung dafür, dass sie viele zusätzliche Stunden zur Umstellung des Beitragseinzuges auf SEPA investiert hatte.

Abschließend gab Maik Sindram noch die Mitgliederzahlen bekannt. Neben den 49 aktiven Kameraden (davon 14 Kameradinnen), zählt die Dorster Wehr vier Ehrenmitglieder, 36 Mitglieder in der Reserveabteilung, 32 in der Altersabteilung, 14 in der Jugendfeuerwehr und 179 fördernde Mitglieder.

Ortsbürgermeisterin Helga Klages betonte, dass Hochwasserschutz das Reizthema des letzten Vierteljahres in Dorste gewesen sei. Auch wenn man, verglichen mit dem Elbe- und anderen Hochwassergeschehnissen, in Dorste die letzten Jahre noch relativ glimpflich davon gekommen sei, brauchte man eben diesen Schutz. Außerdem sei mittlerweile auch schon viel Geld in dieses Vorhaben investiert worden. Inzwischen sei nach Interventionen seitens der Osteroder Stadtverwaltung in Richtung Landespolitik wieder etwas Licht am Horizont zu sehen. Man befände sich erneut im Gespräch und hoffe auf eine baldige Antwort aus Hannover.

Auf die Dorster Wehr zu sprechen kommend, versicherte sie, dass sie im 119ten Jahr ihres Bestehens zwar noch sehr gut aufgestellt sei, aber auch nicht von dem Zug der Zeit verschont bleibe, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert werde. Dass die Dorster Wehr mehr kann als Feuer löschen oder Keller auspumpen, stelle sie jedes Jahr wieder mit den unterschiedlichsten Aktionen unter Beweis. Dabei dürfe nicht vergessen werden, dass alle Kameradinnen und Kameraden ihre Aufgaben ehrenamtlich verrichten.

Dem Musikzug machte die Sprecherin kein minder kleines Kompliment, er sei schließlich ein super Aushängeschild und Botschafter des Dorfes.

Pastor Michael Bohnert wiederum überbrachte sein Grußwort in eine mit scharfer Ironie und köstlichem Witz ausgepolsterte Weihnachtsgeschichte.

Die Fachleute aus Osterode wiederum legten diverse Zahlen vor, die Einblicke in die Mitgliederbewegung und die Einsätze gaben.


Ehrungen:

Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 50 Jahre Mitgliedschaft:
Herbert Wiese

für 40 Jahre Mitgliedschaft:
Karl Zieß

Niedersächsisches Ehrenzeichen für 25 Jahre aktiven Dienst:
Christian Dix und Ingo Dunemann

Florianmedaille der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr:
Achim Dix

Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr:
Torsten Klie und Gundolf Schreiber

Ehrung der fördernden Mitglieder für 25-jährige Mitgliedschaft:
Rolf Dix, Wolfgang Leopold, Harald Schreiber, Otto Vihs und Arnd Zieß

Ehrennadel der „Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände“ für 20-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrmusikzug
Sascha Kleindienst

Silberne Nadel für bestandenen D-2-Lehrgang an der Musik-Akademie Bad Gandersheim
Heiko Fette und Alexander Wächter

 

Beförderungen:

zur Feuerwehrfrau: Tatjana Leopold

zum Feuerwehrmann: Marian Armbrecht, Jonas Schmidt

zum Oberfeuerwehrmann: Roy Kühne

zum Hauptfeuerwehrmann: Fabian Jäger, Christoph Murken

zum Brandmeister: Maik Sindram

 

Übernahme in den aktiven Dienst:

Joesy Köppel, Franziska Murken und Kevin Ernst

 

Wahlen:

Gerätewart: Mathias Eberhardt

Stellvertretender Gerätewart: Alexander Haase

Atemschutzgerätewart: Frank Schreiber

Sicherheitsbeauftragter: Volker Dix (Wiederwahl)

Zeugwart: Thorsten Kleindienst (Wiederwahl)

Jugendwart: Christoph Murken (Wiederwahl)

Stellv. Jugendwart: Maik Wächter (Wiederwahl)

Kassenprüfer: Torsten Klie

 

Neue fördernde Mitglieder:

Sabine Pautsch, Gerrit Armbrecht, Holger Dunemann, Matthias Wedemeyer und Henning Winalke


Text & Gruppenfoto: Bordfeld
Weitere Fotos: Christoph M.


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Jugendwehr Dorste wählte ihre Führungskräfte wieder

Die sieben Mädchen und sieben Jungen der Jugendfeuerwehr Dorste sind mit der Arbeit ihres Jugendwartes, Christoph Murken, und dessen Stellvertreter, Maik Wächter, sehr zufrieden. Dies machten sie während der Jahreshauptversammlung mit der einstimmigen Wiederwahl der beiden deutlich.

Ebenso einstimmig, aber neu, wurden Sophie Dix als Jugendsprecherin, Alexander Dix als Kassenwart und Sören Steinbeißer als Schriftwart sowie Sebastian Ahrens als Kassenprüfer gewählt.

Sören Steinbeißer und Sophie Dix wurden für ihre zweit- bzw. dritthäufigste Teilnahme an den 43 Dienstabenden mit einem Wandkalender ausgezeichnet. Sebastian Ahrens durfte für die häufigste Dienstbeteiligung im Jahr 2013 den Wanderpokal entgegennehmen. Sein Name wird außerdem auf dem Dienstbeteiligungsbrett zu lesen sein, welches einen würdevollen Platz im Feuerwehrgerätehaus hat.

Zuvor machte Christoph Murken in seinem Bericht deutlich, dass ein abwechslungsreiches Jahr hinter der Jugendfeuerwehr Dorste liegt. Bei aller Theorie und Praxis sei aber auch der Spaß nicht zu kurz gekommen. Fünf Mitglieder konnten als Anerkennung für ihre Leistungen im letzten Jahr die Jugendflamme Stufe I entgegennehmen. Ortsbrandmeister Maik Sindram versicherte, dass die aktive Wehr sehr stolz auf seine Jugendfeuerwehr sei, auf die man sich stets verlassen könne. Stadtjugendfeuerwehrwart Jörg Reimann sparte ebenfalls nicht an Worten der Anerkennung. Er wünschte den jungen Wehrleuten, dass sie stets eine so starke Truppe bleiben mögen.

Foto & Text: Bordfeld


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Jugendfeuerwehr Dorste ein starkes Team

Dass die acht Mädchen und acht Jungen der Jugendfeuerwehr Dorste ein starkes und eingespieltes Team sind, machte Jugendfeuerwehrwart Christoph Murken während der Jahreshauptversammlung in seinem Bericht deutlich, und Ortsbrandmeister Maik Sindram, Stadtjugendfeuerwehrwart Jörg Reimann und Ortsbürgermeisterin Helga Klages in ihren Grußworten.

So ließ der Jugendwart durchblicken, dass sich die Jugendlichen zu 46 Diensten getroffen hatten, um unter anderem den Umgang mit Gerät und Fahrzeug theoretisch und praktisch zu üben. Der Höhepunkt seien allerdings die Feierlichkeiten gewesen, welche anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Nachwuchswehr der Freiwilligen Feuerwehr Dorste ausgerichtet wurden.

Trotzdem sei noch ausreichend Zeit verblieben, wieder voll am Dorster Umwelttag mitzumachen, sich intensiv auf die Kreiswettkämpfe in Hattorf und die Stadtwettkämpfe in Nienstedt vorzubereiten, im Feuerwehrgerätehaus zu übernachten und eine Ferienpassaktion auf die Beine zu stellen.

Außerdem beteiligte man sich Anfang Dezember an der Aktion der Stiftung Kinderzukunft „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“. Damit sei es der Jugendfeuerwehr ganz bestimmt gelungen, mit Spielsachen, Kleidung und Süßigkeiten hilfsbedürftigen Kindern aus Osteuropa ein schönes Weihnachtsfest zu bescheren.

Abschließend bedankte sich Christoph Murken bei seinem Stellvertreter Maik Wächter und Jennifer von Einem für deren Engagement.

Maik Sindram betonte, dass als das, was die Jugendfeuerwehr Dorste 2012 auf die Beine gestellt hat, nur ein wirklich gutes Team schaffen könne, wo der eine für den anderen da ist. Helga Klages brachte ihre Freude über Ausgewogenheit auf geschlechtlicher Basis zum Ausruck und wünschte alle 16, dass sie beim „Rekrutieren“ neuer Mitglieder so erfolgreich sein werden, dass 2014 vielleicht sogar schon 32 Mädchen und Jungen dazugehören. Jörg Reimann lobte, dass bei der viel zu erledigen Arbeit der Spaß nie zu kurz gekommen sei und er hoffe, dass sich daran 2013 nichts ändern möge. Der einzige Wermuttropfen sei die geringe Beteiligung von Eltern an der Jahreshauptversammlung der Jugendwehr.


WAHLEN:
Jugendsprecherin: Joesy Köppel
Kassenwart: Sebastian Ahrens
Schriftwart: Jannik Zörger
Zweiter Kassenprüfer: Robin Sindram

EHRUNGEN:
Beste Dienstbeteiligung: Joesy Köppel


Foto und Bericht: Bordfeld


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Nicht nur Ehrungen und Beförderungen bei der JHV der Dorster Wehr

Während der überaus gut besuchten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Dorste ließ es sich der stellvertretende Stadtbrandmeister Reiner Wode nicht nehmen, Willi Jäger und Arnold Wächter für deren bereits 60 Jahre währende Mitgliedschaft in der Dorster Wehr mit dem Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes zu ehren.

Weil Rainer Deppe-Wode, Arno Ernst und Bodo Klages auch schon 40 Jahre dazugehören, durften sie ebenso diese Auszeichnung entgegennehmen. Detlef Armbrecht wiederum erhielt für seine besonderen Verdienste in der Wehr vom Niedersächsischen Landesfeuerwehrverband die Ehrennadel in Bronze.

Weil Arnd Jäger bereits seit 40 Jahren seiner Wehr aktiv zur Seite steht, erhielt er das Niedersächsische Ehrenzeichen. Für 25 Jahre aktiven Dienst wurden Thorsten Kleindienst und Maik Sindram ebenso ausgezeichnet. Harald Wächter wiederum erhielt für 20 Jahre Vorstandsarbeit die Verdienstmedaille in Gold der „Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände“.

Helmut Barkhoff, Werner Exner, Willi Fahlbusch, Eberhard Hertel, Heini Lüer, Friedrich Mönnich und Karl Roddewig wurden von Ortsbrandmeister Maik Sindram dafür geehrt, weil sie der Freiwilligen Feuerwehr Dorste bereits seit 40 Jahre fördernd zur Seite stehen. Rolf Bornemann, Wolfgang Deppe, Heinz Fahlbusch, Horst Römermann, Günter Schmidt und Ulrich Tetzlaff gehören seit 25 Jahren dazu, dafür wurden auch sie geehrt.

Reiner Wode sprach aber auch zwei Beförderungen aus. Somit ist Ortsbrandmeister Maik Sindram jetzt Hauptlöschmeister und sein Stellvertreter, Achim Dix, erster Hauptlöschmeister. Alexander Haase, Falko Jäger und Marc März wurde vom Ortsbrandmeister der haben jetzt den der Dienstgrad „Oberfeuerwehrmann“ verliehen.

Bei den anstehenden Wahlen wurde Birgit Jäger ebenso einstimmig zur Kassenwartin wiedergewählt, wie Denise Sindram zur Schriftwartin. Neu hinzugekommen ist Barbara Jäger als Kassenprüferin. Neu als fördernde Mitglieder in die Wehr eingetreten sind: Kai und Karsten Claus, Uwe Gebhardt, Markus Klapprodt und Dirk Lüer.

Brigitte Schreiber und Hartwig Kahle wiederum traten wegen des Erreichens der Altersgrenze in die Altersabteilung über.

Zuvor waren aber im Dorfgemeinschaftshaus diverse Berichte und Grußworte zu vernehmen. So teilte Maik Sindram eingangs mit, dass 2012 als das Jahr der Jubiläen bezeichnet werden könne. Die Wehr sei aber dennoch bei vielfältigen Einsätzen gefordert worden.

Zwei besondere Highlights seien die Feierlichkeiten anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Dorste sowie die Planwagenfahrt aufgrund des 20jährigen Bestehens der Frauengruppe gewesen.

Auf das neue Jahr zu sprechen kommend, verwies der Ortsbrandmeister darauf, dass nunmehr Rauchmelderpflicht in den Wohnhäusern vorherrsche. Aus dem triftigen Grunde hat die Dorster Wehr die Idee anderer Wehren aufgenommen und will den Eltern jedes neugeborenen Kindes in Dorste einen Rauchmelder schenken.

Stadtbrandmeister Wode verwies in seinem Bericht darauf, dass im letzten Jahr die Einsätze gestiegen seien. Der Schwerpunkt habe bei den Hilfeleistungen gelegen. Gestiegen sei allerdings auch die Zahl der Fehlalarme. Insgesamt seien die zwölf Wehren 371mal ausgerückt, 56 Mal zu Brandeinsetzten, 111mal aufgrund von Fehlalarmen, 120 Mal zu Hilfeleistungen, 57 Mal zu Brandsicherheitswachen und 21 Mal zu Alarmübungen.

Die Wehren zählten insgesamt 493 männliche und 74 weibliche aktive Mitglieder. In den Jugendwehren seien 45 Mädchen und 127 Jungen vertreten. Sieben von ihnen seien aus der Kinderfeuerwehr gekommen, in welcher zurzeit 16 Mitglieder anzutreffen seien. Bei den fördernden Mitgliedern sei eine erfreuliche Steigung auf 2 725 zu verzeichnen gewesen. Zu den Musikzügen Dorste, Förste, Freiheit, Lasfelde und Schwiegershausen gehörten 116 Kameradinnen und Kameraden.

Harald Wächter legte den Bericht über den Musikzug der Freiwlligen Feuerwehr Dorste vor, der insgesamt 54mal zu den unterschiedlichsten Anlässen aufgetreten ist. Außerdem habe man sich zu 52 Übungsabenden getroffen. Der Sprecher erinnerte unter anderem an die selbst gefertigte CD, die auch zugunsten des Elternhauses des krebskranken Kindes in Göttingen verkauft wurde. Dorthin konnten die aufgerundete Summe von 1 500 Euro übergeben werden.

Ortsbürgermeisterin Helga Klages rief in ihrem Grußwort alle Eltern und Großeltern dazu auf, ihren Kindern oder Enkelkindern die Jugend- oder die Kinderwehr näher zu bringen. Denn wenn der Nachwuchs in den Wehren fehle, müsste ein nicht finanzierbarer Weg der Berufswehr eingeschlagen werden. Im positiven Sinne seien schon jetzt alle Freiwilligen Feuerwehren und ihre Einsatzkraft unbezahlbar, und das müsse so bleiben. Sie freue sich schon jetzt auf die gute Zusammenarbeit mit den Kameradinnen und Kameraden in 2013.

Osterodes Bürgermeister Klaus Becker fasste sich in seinem Grußwort recht kurz und dankte allen für deren immer wehrende Bereitschaft zum Dienst am Nächsten. Und er versprach, dass aufgrund des enger geschnürten Finanzgürtels der Stadt einige Beschaffungsmaßnahmen zurückgestellt worden seien, aber bestimmt nicht in Vergessenheit geraten werden.


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