eute kurz nach halb zwei gingen in Förste die Sirenen. Eine Scheune auf Peinemanns Anwesen an der Förster Straße stand in Flammen. Als der ET kurze Zeit später vor Ort war, war die Scheune bereits in sich zusammen gesackt. Zum Glück war es windstill und so konnten die Flammen nicht auf umliegende Gebäude übergreifen. Gegen 02.30 Uhr war der Brand weitesgehend gelöscht. Das zum Thema friedliche Nachtruhe. Mehr am Montag.
(cb) Wie wir bereits gestern berichteten, wurde die Nachtruhe der Förster Einwohner in der Nacht von Samstag auf Sonntag durch das Aufheulen der Sirenen und Martinshörner empfindlich gestört. Um 01.20 Uhr fand die Alarmierung der Wehren durch die FEL OHA statt. Wie uns vor Ort von Augenzeugen berichtet wurde, brannte die Scheune beim Entdecken des Brandes bereits lichterloh.
Am Einsatz beteiligt waren die gesamten Ortsfeuerwehren aus dem Sösetal. Neben den Wehren aus Dorste, Marke, Nienstedt, Förste und Eisdorf wurden zur weiteren Unterstützung die Löschzüge der Ortsfeuerwehren aus Bad Grund und Osterode alarmiert und auch die neue Osteroder Drehleiter kam zum Einsatz. Gegen 02.30 Uhr wurde dann zum Räumen der Einsatzstelle noch der THW Ortsverband CLZ mit der Fachgruppe Räumen hinzugezogen. Beendet war der Einsatz um 06.15 Uhr. Es war also eine lange Nacht für alle Beteiligten.Dass der Brand vergleichsweise glimpflich abgegangen ist, lag zum einen am schnellen Eingreifen der Feuerwehren und der günstigen Wetterlage. Am Brandort liegen mehrere Bauernhöfe dicht beieinander und die beginnende Erntezeit sorgt zusätzlich für reichlich brennbares Material.Zur Klärung der Brandursache hat die Tatortgruppe der Polizei die Ermittlungen aufgenommen und den Brandort beschlagnahmt. Weitere Untersuchungen werden im Wochenverlauf durchgeführt.
140 Einsatzkräfte
Feuerwehr Förste: LF8, TLF16/24, MTW
Feuerwehr Nienstedt: TSF, MTW
Feuerwehr Marke: TSF
Feuerwehr Dorste: StLF 10/6, MTW
Feuerwehr Eisdorf: LF 10/6, MTW
Feuerwehr Osterode: DLK 23/12, TLF 16/25, HLF 20/16, LF16, MZF, ELW
Feuerwehr Bad Grund: DLK 23/12, TLF 20/40, TLF 16/25, ELW
Feuerwehr Lasfelde: LF8, MTW, GW-L
THW Clausthal-Zellerfeld: Fachgruppe Räumen mit Radlader
Rettungsdienst: RTW in Bereitstellung
Quelle: Eseltreiber .. mehr Fotos …
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Als in Dorste die Sirenen aufheulten, nahmen die meisten Bürger an, dass es sich um die traditionelle Übung ihrer Freiwilligen Feuerwehr handeln dürfte. Und sie sollten Recht behalten. Übrigens war diese Übung des Ernstfalls die erste, welche unter dem Kommando des in diesem Jahr neu gewählten Ortsbrandmeister Maik Sindram durchgeführt wurde.
Die über 20 im Einsatz befindlichen Kameradinnen und Kameraden gingen davon aus, dass es in der ehemaligen Grundschule Dorste brannte. Denn während einer Ortsratssitzung wurde plötzlich dichte Rauchentwicklung bemerkt, die rasch in eine Brandausbreitung endete. Ursache war ein technischer Defekt im Bereich der neu eingerichteten Küche. Bis auf zwei Personen gelang allen die rechtzeitige Flucht ins Freie.
Es dauerte nicht lange und die Wasserentnahme aus Unterflurhydrant sowie aus dem 200 Meter entfernten Dorfbach standen, um das Brandobjekt sowie das Nachbargebäude zu schützen. Und die beiden vermissten Personen wurden auch von Atemschutzgeräteträgern rechtzeitig geborgen.
Bei der sich der Übung anschließenden Versammlung im Ristorante „Pane e Vino da Gianni“, zu der auch alle interessierten Mitglieder herzlich willkommen waren, zeigten sich Ortsbrandmeister Maik Sindram sowie sein Stellvertreter, Achim Dix, mit dem Ablauf der von ihnen ausgearbeiteten Übung sehr zufrieden.
Auch Ortsbürgermeisterin Helga Klages sparte nicht mit Worten des Lobes und der Anerkennung für die Einsatzbereitschaft der Wehr für die örtliche Gemeinschaft.
Und Dem ehemaligen Ortsbrandmeister Gundolf Schreiber wurde ein Anerkennungspräsent dafür überreicht, dass er ein spezielles Spind-Abteil für die Atemschutzgeräteträger errichtet hat.
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