Freiwillige Feuerwehr Dorste

Ortsfeuerwehr der Stadt Osterode am Harz

Schlagwort Getreidetrocknungsanlage

Brand in Getreidetrocknungsanlage

Bei einer gemeinsamen Übung haben die vier Sösetal-Wehren aus Dorste, Förste, Marke und Nienstedt den Ernstfall geprobt. Als Übungsobjekt wurde der Komplex der Raiffeisen-Warenhandel GmbH in Dorste angenommen. Aufgrund eines Entstehungsbrandes in der Getreidetrocknungsanlage wurde zunächst die Ortsfeuerwehr Dorste alarmiert.

Da die Anlage beim Eintreffen an der Einsatzstelle bereits im Vollbrand stand und drohte, sich auf die Nachbargebäude auszuweiten, wurden die weiteren Wehren aus den Nachbargemeinden zur Unterstützung hinzugezogen. Es folgte sodann eine Aufteilung in mehrere Einsatzabschnitte.

Während die Ortsfeuerwehr Marke die Wasserversorgung der langen Wegstrecke aus offenem Gewässer sicherstellte, entnahmen die Nienstedter aus dem nahegelegenen Hydranten und riegelten eine Gebäudefront ab. Die Ortsfeuerwehr Förste war in ihrem Abschnitt für Brandbekämpfung und Menschenrettung zuständig. Die übrigen Atemschutzgeräteträger unterstützten die Dorster Wehr in ihrem Teilbereich.

Neben der Brandbekämpfung galt es insbesondere, die insgesamt sechs vermissten Personen zu retten. Ein besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, den Einsatz der zahlreichen Atemschutzgeräteträger zu koordinieren und zu überwachen.

Insgesamt 52 Kameradinnen und Kameraden und 8 Fahrzeuge waren an der Übung beteiligt. Bei der Nachbesprechung hat man sich mit dem Ablauf der Übung grundsätzlich zufrieden gezeigt. Harsche Kritik gab es aber in Richtung zahlreicher uneinsichtiger Verkehrsteilnehmer.

Fotos:
Bernd Stritzke (Eseltreiber)
Petra Bordfeld (folgt)
D. Sindram (folgt)


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Schwelbrand im Schornnstein

Zu einem Brandeinsatz im Getreidesilo der Raiffeisen wurden wir am Samstag, 16.08.2013, 18.08 Uhr, alarmiert. Der Entstehungsbrand in der Getreidetrocknungsanlage wurde glücklicherweise rechtzeitig durch Mitarbeiter erkannt und mit Feuerlöschern bekämpft. Abgelöscht wurde sodann durch unsere Kräfte unter Atemschutz. Die Wärmebildkamera der Freiheiter Kameraden wurde hinzugeholt, um etwaige Glutnester auszuschließen. Eine Getreidezelle wurde vorsorglich entleert (Dank an den Kameraden Alexander Haase für die kurzfristige Organisation eines geeigneten Anhängers). Da mit Hilfe der Kamera auch hohe Temperaturen im Schornstein festgestellt wurden, ist ferner der Bezirksschornsteinfegermeister alarmiert worden. Dieser hat zwar keinen Mangel am Schornstein feststellen können, ist aber sodann auf eine andere mögliche Ursache des Brandes gestoßen.

Die Getreideannahme kam für die Dauer des Einsatzes zum Stillstand und führte zu einem langen Rückstau auf der Bundesstraße. Der Verkehr wurde zwischenzeitlich von der Polizei geleitet.

Insgesamt konnte aufgrund des schnellen Eingreifens der Mitarbeiter sowie der sofortigen Alarmierung unserer Wehr ein größerer Schaden verhindert werden.

Fotos: Alexander H.


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