Besuch bei der Berufsfeuerwehr Göttingen

Besuch bei der Berufsfeuerwehr Göttingen

In diesem Jahr besuchte die Jugendfeuerwehr die Berufsfeuerwehr in Göttingen, um mehr über das Leben von „echten“ Feuerwehrfrauen und –männern zu erfahren. Viele Fragen waren vorbereitet, die allesamt beantwortet werden konnten.

Im Rahmen einer zweistündigen Führung zeigte Kamerad Kai Gerstendorf zuerst die vielen Fahrzeuge, die für mehr als 50.000 Einsätze pro Jahr in Stadt und Landkreis Göttingen benötigt werden. Die Kinder zeigten besonders Interesse an der Ausstattung der Autos und erkundeten viele Fahrzeuge bis ins letzte Detail.

Ein Staunen ging durch die Menge als einige Berufsfeuerwehrleute auf dem Weg zum Einsatz die Rutschstangen von den Gemeinschafts- und Ruheräumen in die Fahrzeughalle nutzten – diese Bilder kannte man doch bisher nur aus dem Fernsehen. Einen kleinen Einblick gab es in die Leitstelle, in der die Notrufe eingehen und man direkt die Fahrzeuge alarmieren kann, die zum Einsatz ausrücken sollen.

Danach ging es in den Schlauchturm und die Werkstätten, die die Vielseitigkeit des Berufs verdeutlichen konnten, denn ein Berufsfeuerwehrmann löscht nicht nur Feuer und leistet Hilfe – nebenbei werden Schläuche und Atemschutzmasken gereinigt und geprüft und es gibt Tätigkeiten in der Kfz-Werkstatt, zu denen die Feuerwehrleute eingeteilt werden können.

Vor Ort hat man außerdem die Möglichkeit, in einem großen Kraftraum Sport zu treiben, schließlich muss ein Berufsfeuerwehrmann top fit sein. Für die Jugendfeuerwehrleute war es besonders schön, die Atemschutzgerätestrecke einmal zu durchlaufen, denn so kann man sich vorstellen, wie schwer es ist, sich in einem unbekannten Gebäude im Notfall zurechtzufinden.

Am Ende zeigte Kai Gerstendorf der Jugendfeuerwehr sein Zimmer, das er sich pro Schicht mit einem weiteren Kollegen teilt. Hier hat er die Möglichkeit, sich zwischen den Einsätzen zurückzuziehen und zu schlafen, schließlich handelt es sich bei der Berufsfeuerwehr um 24-Stunden-Dienste.

Die Kinder waren sich am Ende der Führung einig: „Das ist ja noch viel interessanter, als ich dachte!“, „Das müssen wir bald mal wieder machen!“

Fotos: Tobias J.


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