Nach sieben Jahren legte Maik Wächter sein Amt in Frauenhände

Nach sieben Jahren legte Maik Wächter sein Amt in Frauenhände

Der langjährige stellvertretende Jugendwart, Maik Wächter, Jugendwart Christoph Murken und die neu gewählte Jugendfeuerwehrwartin Tatjana Leopold (vorne, v. li,. n. re.) zusammen mit der Jugendwehr, dem Kommando der aktiven Wehr Dorste und den Gästen.

Dorste. Während der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Dorste legte der stellvertretende Jugendfeuerwehrwart Maik Wächter aus beruflichen Gründen nach sieben Jahren sein Amt in die Hände von der Betreuerin Tatjana Leopold, die einstimmig gewählt wurde. Ansonsten brachten die Wahlen keine Änderungen mit sich.

Zuvor ließ aber Jugendfeuerwehrwart Christoph Murken das von Aktivitäten gespickte Jahr Revue passieren. Immerhin hatten sich die zwölf Jungen und fünf Mädchen nicht „nur“ zu insgesamt 45 Dienstabenden, sondern auch zu einem fünftägigen Zeltlager getroffen, welches ganz spontan auf Initiative von Marvin Mues, Jugendwart der Jugendfeuerwehr Förste, im „Südsee-Camp“ aufgeschlagen wurde, welches in der Nähe des in der Lüneburger Heide gelegenen Wietzendorf.

Außerdem schafften es sieben Mitglieder die Prüfung für die Jugendflamme erfolgreich abzulegen. Außerdem nahmen die Dorster zusammen mit den Jugendwehren Freiheit, Förste und Lerbach im Namen der Stadtjugendfeuerwehr Osterode an dem bereits traditionellen „Tag der Retter“ teil. Gefehlt habe man aber auch bei den Stadtwettkämpfen nicht, welche in Lasfelde ausgetragen wurden.

Dass man mit Spaten, Hacke und Pflanzen umzugehen weiß, habe man außerdem unter Beweis gestellt, als man sich dazu entschloss, die für die Grünflächen am Feuerwehrgerätehaus übernommene Patenschaft in die Tat umzusetzen. Unter der Anleitung von Robin Sindram und mit finanzieller Unterstützung seitens der HarzEnergie wurde so aus einer tristen Rasenfläche ein echter Hingucker.

Im Prinzip dürfe über ein recht erfolgreiches Jahr gesprochen werden, bemerkte Christoph Murken abschließend. Doch mahnte er an, dass das alles nur hätte auf die Beine gestellt werden können, weil die wichtigen Fäden von hilfreichen Händen richtig gezogen wurden. Er sprach allen ein Dankeschön dafür aus, das sie der Jugendwehr tatkräftig zur Seite gestanden hatten. Ein besonderes Dankeschön ging aber an seinem langjährigen Vertreter, Maik Wächter, sowie dem Ortsbrandmeister Maik Sindram und dessen Stellvertreter, Achim Dix, für deren gute Unterstützung.
Der Jugendwart ließ aber auch den Mitgliederbestand nicht unerwähnt. Waren Anfang des letzten Jahres 14 Mädchen und Jungen zu zählen, ist es aufgrund der guten Werbung unter dem Wehrnachwuchs zu einem Beitritt von sechs neuen Mitgliedern gekommen. Am Ende des Jahres waren aber aus dem triftigen Grund keine 20 mehr zu zählen, weil drei von ihnen in die aktive Wehren Dorste und Marke aufgenommen werden.

Den Grußwortreigen eröffnete anschließend Maik Sindram. Er sprach allen eine hohe Anerkennung für das Engagement und die gute Werbung aus. Besonders freute ihn aber, dass die aktive Wehr wieder Nachwuchs aus der Jugendwehr erfahren wird.

Christian Wille war sowohl als Ortsbrandmeister der Marker Wehr, als auch als stellvertretender Brandschutzabschnittsleiter Nord in das Feuerwehrgerätehaus Dorste gekommen. Er zog den symbolischen Hut davor, dass die Jugendwehr sich zu 45 Dienstabenden getroffen hatte und hielt nicht mit dem Stolz hinterm Berg, dass einer der jungen Leute, die in die aktive Wehr wechseln, aus Marke kommt. Außerdem brachte er seine Freude darüber zum Ausdruck, dass es im Sösetal drei Jugendwehren gibt. Es gelte, diese alle zu erhalten, Schließlich sind sie die Standbeine für die aktiven Wehren.

Stadtjugendwart Jörg Reimann, der übrigens im Sommer, nach 18 Jahren Dienstzeit, sich nicht noch einmal zur Wahl stellen wird, hielt nicht mit der Enttäuschung hinterm Berg, dass nur eine Mutter an der Jahreshauptversammlung der Jugendwehr teilgenommen hatte. Trotzdem dürfe keiner vergessen, wie wichtig jedes Mitglied der Jugendwehr ist.
Den Wahlen schlossen sich auch noch die Ehrungen derer an, die am häufigsten zu den Dienstabenden teilgenommen hatten. Marie Sindram war insgesamt 37 Mal zugegen, Max Fette 38 Mal und Alexander Dix 43 Mal. Dafür durfte er auch den Wanderpokal entgegennehmen. pb


Wahlen

Stellvertr. Jugendwartin
Tatjana Leopold

Kassenwart
Alexander Dix

Jugendsprecher/in
Robin Sindram und Sophie Dix

Schriftwart
Felix Fette

Kassenprüfer/in
Max Fette und Marc Horstkotte


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Bericht: P. Bordfeld
Fotos: P. Bordfeld, C. Murken

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