Eine unvergessliche Nacht

Eine unvergessliche Nacht

Am vergangenen Montag trafen sich die Jugendfeuerwehrmädchen und –jungen zusammen mit ihren Jugendwarten Christoph Murken und Maik Wächter, um eine gemeinsame Nacht im Feuerwehrgerätehaus zu verbringen. Neben dem gemütlichen Gucken einer DVD und dem gemeinschaftlichen Kochen standen auch lustige Spiele und eine Nachtwanderung auf dem Programm.

So ging es nur mit Taschenlampen bewaffnet über Feldwege und abgelegene Straßen bis hin zu „Feuersruh“, wo ein kleiner Schatz versteckt war, der unbedingt gefunden werden wollte. Doch auch in der nächtlichen Dunkelheit zeigten die tapferen Jugendfeuerwehrleute wenig Furcht und hielten diversen Erschreckungsversuchen ihrer Jugendfeuerwehrwarte ganz locker stand. Nachdem der Schatz – in Form einer Tüte leckerer Fruchtbonbons – gefunden war, ging es zurück zum Feuerwehrhaus, wo die ganze Meute total ausgepowert ihrem wohlverdienten Schlaf entgegen sehnte.

Die nächtliche Ruhe hielt jedoch nicht lange an, denn schon wenig später ging ein schriller Alarm los, der die kleinen Feuerwehrleute aufschrecken ließ. Ganz in der Nähe soll ein Autounfall passiert sein, bei dem schnellstens die Hilfe der Jugendfeuerwehr benötigt wird. Sofort sprangen alle auf und bekleideten sich mit ihren Uniformen. Nur fünf Minuten später war man bereits am Einsatzort angekommen. Spätestens jetzt flog der Probeeinsatz allerdings auf, denn das Auto, mit welchem der Unfall simuliert wurde, war der unter den Jugendfeuerwehrmitgliedern bekannte Clio von Christoph Murken. Doch statt die Ersthaftigkeit des Einsatzes zu vernachlässigen, blieben die Kinder mit Eifer dabei und retteten das Opfer mit viel Geschick aus dem Wagen, obwohl die letzte Übung einer solchen Situation schon mehrere Monate zurücklag. Ein herzlicher Dank gilt in diesem Zusammenhang auch Jennifer von Einem, die das Opfer mimte und die Gruppe einen Großteil des Abends mit ihrer Hilfe unterstützte. Nach diesem aufregenden Einsatz fuhr man zurück ins Feuerwehrgerätehaus und wollte nun umgehend die Nachtruhe einhalten.

An Einschlafen war jedoch noch gar nicht zu denken. Schließlich hatte man an diesem Abend so viel Aufregendes erlebt und das musste nun durch unzählige Unterhaltungen verarbeitet werden. Nur wenige Stunden Schlaf später war die Nacht auch schon wieder vorbei und nach einem köstlichen Frühstück verließen alle Feuerwehrmitglieder mit schläfriger Mine das Gerätehaus – wohl in der Hoffnung, dass es für diese unvergessliche Nacht schon in naher Zukunft eine Wiederholung geben wird.

Text: Maik Wächter


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