Zimmerbrand

Nicht nur in Förste, sondern auch in Nienstedt, Marke und Dorste heulten die Sirenen auf, weil in der Einsatzleitstelle die Meldung eingegangen war, dass es im Kindergarten Förste brennen sollte. Als die 56 Kameradinnen und Kameraden sowie die DRK-Kreisbereitschaft mit dem RTW (Rettungstransportwagen) eintrafen, war auch schon Stadtbrandmeister Thomas Schulze zugegen.
Schließlich sollte das Zusammenspiel der vier Ortswehren des Sösetals getestet werden. Weil davon ausgegangen wurde, dass ein Küchenbrand einen großen Teil des Gebäudes verraucht hatte, brachten sich zwar 13 Mädchen und Jungen sowie vier Erzieherinnen durch die Terrassentüren in Sicherheit. Für elf andere Kinder und zwei weitere Erzieherinnen galt es, durch das Fenster geborgen zu werden, was auch reibungslos klappte. Nur ein kleiner Akteur durfte sich auf der Liege heraustragen lassen. Gleiches galt für einen der zwölf Atemschutzträger, denn er simulierte einen Zusammenbruch, um anzutesten, ob der „Totmelder“ funktioniert. Das tat er mit großem Geheul, wodurch der Erwachsene aus dem „Rauch“ geborgen werden konnte.
Alles in allem klappte die Zusammenarbeit aller vier Ortswehren sehr gut, was aber nicht heißen soll, dass sie nicht irgendwann wieder gemeinsam für eine Übung ausrücken werden.
Die Kinder fanden es toll, aus den „Flammen“ durchs Fenster gerettet zu werden.
Fotos: Bordfeld
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Über die „Pieperschleife“ wurden wir in den Mittagstunden des 23. Juni 2012 zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Einsatzort war unsere hiesige Tankstelle. Beim Tankvorgang zweier Kraftfahrzeugführer an der gleichen Zapfsäule kam es zu einem Streit, wer denn wohl auf wessen Tankkarte sein Fahrzeug befüllt?
Daraufhin zog einer der Kontrahenten den Schlauch aus dem Tankstutzen seines Mitstreiters und verteilte den (teuren) Kraftstoff über dessen Fahrzeug. Dieser ließ sich das nicht gefallen und alarmierte sodann die Polizei.
Das Einschreiten der Feuerwehr war nicht mehr nötig, da die Entzündung des Benzins erfreulicherweise ausblieb. Die Polizei stellte schließlich im Verlauf der Ermittlungen noch eine gütliche Einigung beider Parteien sicher.
Wir wollen hoffen, dass dies bei der ständigen Preistreiberei an den Tankstellen nicht zur Tagesordnung wird.
Am vergangenen Donnerstagabend, gegen 20:30 Uhr traf das Gewitter die Seestädte Lasfelde, Petershütte und Katzenstein besonders schlimm. Starkregen von rund 25 l / qm / h über rund 30 Minuten liess die Kanalisation an ihre Grenzen stoßen und verwandelte die Straßen insbesondere im Unterdorf und Am Anger in Lasfelde zu sintflutartigen Bächen.
Insgesamt 28 Einsatzstellen waren aufgelaufen, in zahlreichen weiteren Kellern halfen sich die Menschen selbst. Besonders dramatisch war zwischenzeitlich die Gefährdung des Umspannwerkes der HarzEnergie An der Bahn, in der Nähe zur Landwehr (Richtung Badenhausen) sowie an der im Bau befindlichen Brücke in der Lasfelder Straße. Ein Teil der Straße Urtalsweg wurde stark beschädigt, der Gehweg auf mehreren Quadratmetern einfach weggerissen. Im Bereich des Unterdorfs pumpte die Feuerwehr das Wasser mittels zweier Wasserwerfer auf hinter der Bebauung liegende Wiesen, um das Hereinlaufen in die Keller zu unterbrinden bzw. zu reduzieren.
Da nicht klar war, wie lange der Regen andauert, wurde durch die Ortsfeuerwehr Lasfelde sofort umfangreich nachalarmiert. Zur Unterstützung wurden die Feuerwehren aus Förste, Dorste, Nienstedt, Freiheit und Lerbach sowie der THW-Ortsverband Osterode und der städtische Bauhof hinzugerufen. Unterstützung aus Osterode und der benachbarten Samtgemeinde Bad Grund konnte nicht angefordert werden, weil das Unwetter dort ähnliche Schäden angerichtet hatte und die Feuerwehren bereits im Einsatz waren.
Zur Entlastung der Feuerwehreinsatzleitstelle (FEL) wurde am Feuerwehrhaus Lasfelde eine zentrale Einsatzleitung und ein Bereitstellungsraum für die vielen Einsatzkräfte eingerichtet und von hier der Einsatz der insgesamt rund 150 Helfer koordiniert. Durch das Nachlassen des Regens wurden die gefüllten und herbeigeschafften Sandsäcke glücklicherweise nicht mehr gebraucht.
Auffällig war die Unvernunft einiger Verkehrsteilnehmer, die trotz Sperrung und Ansprache durch Feuerwehrkräfte, stark überflutete Bereiche durchfuhren. Der Fahrer eines PKW blieb sogar in einer überfluteten Unterführung stecken –und liess dann seine Frau das Auto aus dem Wasser schieben! Die Feuerwehr bittet Verkehrsteilnehmer daher eindringlich, Sperrungen der Feuerwehr zu beachten, auch wenn die Polizei aus Gründen schwacher Kräfte nicht vor Ort sein kann. Eine Missachtung gefährdet die Einsatzkräfte und den Verursacher selbst.
Quelle: Kreisfeuerwehrverband Osterode am Harz
Eseltreiber – Teil 1
(wob) Heute Abend löste der starke Gewitterregen in LaPeKa Katastophenalarm aus. Der Wellbach und viele Gräben fassten die Wassermassen nicht mehr. Zahlreiche Straßen und Keller wurden überflutet. Die Feuerwehren und das THW waren mit allen verfügbaren Kräften im Einsatz. Neuralgische Punkte waren die Brückenbaustelle in Lasfelde und das Umspannwerk an der Bahn, welches vollzulaufen drohte. Als der Regen nachlies, zeigte sich der Himmel wieder friedlich.
Eseltreiber – Teil 2
(cb) Das Grummeln am Donnerstagabend und die schwarze Wand, die über den Westerhöfer Wald aufzog verhieß schon nichts gutes, aber während z.B. in Förste lediglich eine leichter Regenschauer niederging öffneten sich von Badenhausen bis Osterode die Schleusen und es kam eine wahre Sintflut vom Himmel. Etwa eine halbe Stunde hielt der Starkregen an und verwandelte Bäche und Gräben in Flüße, überflutete und unterspülte Straßen, setzte Keller unter Wasser und lief in Häuser. Die Kanalisation war hoffnungslos überfordert und das Wasser sprudelte aus den Gullideckeln und drückte sie hoch.
Bis kurz vor Mitternacht waren 140 Männer und Frauen der Feuerwehren aus Osterode, Förste, Nienstedt,Eisdorf, Dorste, Freiheit, Lerbach und Bad Grund sowie des THWs im Einsatz und taten ihr Bestes den Wasser- und Schlammmassen Herr zu werden. Ein besonderer Gefahrenpunkt war das Umspannwerk der Harz Energie “An der Bahn” in Katzenstein. Dieses drohte vollzulaufen und wurde vom THW mit Sandsäcken vor den Wassermassen geschützt.
Quelle: Eseltreiber
Mehr Fotos auf Eseltreiber – untere Hälfte
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Bei der Frühjahrsübung der Ortsfeuerwehr Dorste standen Menschenrettung und Brandbekämpfung im Vordergrund. Durch Schweißarbeiten in der landwirtschaftlichen Werkstatt des Anwesens der Familie Schreiber, In den Angerhöfen, sei es zu einer Brandentwicklung gekommen; zwei vermisste Personen galt es zu retten.
Bei der anschließenden Versammlung zeigten sich der Ortsbrandmeister Maik Sindram und sein Stellvertreter Achim Dix, der die Übung ausgearbeitet hat, mit dem Ablauf des Übungseinsatzes zufrieden. Gezielt angesprochen wurden die Gefahren der Photovoltaikanlage, die sich auf dem Übungsobjekt befindet.
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Aus bisher unbekannter Ursache geriet der Dachstuhl des ehemaligen Forsthauses Nienstedt in der Nacht von Sonntag auch Montag in Brand. Durch die damit verbundene Geräuschentwicklung wurde der 21-jährige Sohn des Eigentümerehepaares wach und konnte seine Eltern (62 bzw. 59 Jahre alt) alarmieren. Alle drei konnten gemeinsam -einschließlich des Hundes- das Gebäude verlassen. Das Gebäude brannte bis auf die Außenmauern nieder.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Förste, Nienstedt, Dorste und Marke mit insgesamt 110 Einsatzkräften plus 10 Angehörige von Rettungsdiensten.
Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden auf ca. 300.000,- Euro. Die Landesstraße 525 wurde komplett gesperrt. Die Sperrung dauerte bis in zum späten Vormittag an. Die Ermittlungen zur Brandursache
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